MAJA RIEDER
geboren 1979 in Kestenholz, Schweiz.
2011 Master of Fine Arts, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW in Basel
2002 Lehrabschluss als Goldschmiedin in Bern
Ausstellungen (Auswahl): Revolving the Turn, nano Raum für Kunst, Zürich (2022); Fritz Hauser. Sweet Spot, Kunsthaus Baselland, Muttenz, Schweiz (2022); Two Parts, FRISE Künstlerhaus Hamburg, Deutschland (2021); Flash, Tony Wuethrich Galerie, Basel, Schweiz (2021); Im Dreivierteltakt, Kunstraum Engländerbau, Vaduz, Liechtenstein (2020); Bagdad, Klosterkirche Dornach, Schweiz (2019); Ausstellung Swiss Art Award, Basel, Schweiz (2018); Maja Rieder, Kunsthaus Baselland, Muttenz, Schweiz (2017); Freispiel, Kunstmuseum Solothurn, Schweiz (2016); Überzeichnen. Von Basel aus, Kunsthaus Baselland, Muttenz, Schweiz (2015); m i x e r, Kraftwerk Rheinfelden, Deutschland (2015); schweissgequält zündet Typograf Jakob verflixt öde Pangramme an, Friday Exit: mo.ë contemporary, Wien, Österreich
Ich arbeite mit Diagonalen. Sie vermessen das Bildformat und teilen es ein. Dabei entstehen geometrische Formflächen und die Zeichenform X. Ich ziele ein Oszillieren zwischen Spannung und Ruhe an, der Farbauftrag soll fließend sein, sich in die Fläche ausbreiten und breit und warm liegen bleiben.
Die neben- und übereinander aufgetragenen Farbfelder bilden Räume, die Linien ein Geflecht, ein Flackern zwischen Nähe und Weite. Ich arbeite oft in Serien, die einzelnen Blätter stehen für sich und bilden zugleich Gruppen, Familien, Abfolgen.